Ein Neues Jahrzehnt
Ich erinnere mich an das Jahrestarot von Enrico im Januar dieses Jahres. Wir waren in Sri Lanka und alles schien noch ganz normal zu sein. Die 12 Tarotkarten allerdings hatten es in sich. Das war eine geballte Ladung und uns dämmerte das 2020 ein sehr intensives und aufreibendes Jahr werden würde, und zwar für alle. Noch heute klingt der Satz in meinen Ohren: „Februar, große Traurigkeit.“
Der Monat Februar war für uns alle verwirrend und der Anfang einer Zeit, die für uns alle neu ist. Kaum verständlich und zugleich verstörend. Der Corona-Virus war plötzlich in aller Munde. Die Zahlen der infizierten, toten und vermissten Chinesen gingen durch alle Sozial Media Seiten.
Ich nahm die Sache nicht so ernst, da ich nicht an die Macht der Viren glaube. Mir war außerdem bewusst, dass der Virus ein Angriff auf die Menschheit sein könnte: Reduktion, Kontrolle, Panikmache, Ablenkung …aber auch ein Test für uns Menschen, wie weit wir inzwischen steuerbar sind. Vielleicht auch für uns eine Chance. Wie und ob wir zusammen halten, einander helfen und diese Zeit der Isolation nutzen, innerlich zu wachsen und zu erwachen.
Den Link zu Enrico Galvini’s Jahrestarot 2020 findest Du hier: https://youtu.be/HPYbDxqnPHk
Ich glaube daran das wir nun die Chance haben zu erwachen.
Was ist das Hauptgefühl der Weltbevölkerung in den letzten Wochen?
Angst. Vielleicht sogar Panik. Aber wovor?
Vor einem Virus. Einem tödlichen Virus. Zumindest sagen das die Medien.
Also gehts es hier um die Angst vor dem Tod. Todesangst.
Wo kommt diese Angst her? Bilder und Artikel, Nachrichten, Schlagzeilen, Gespräche über die Möglichkeiten, welche eintreffen könnten. Wir sehen Videos aus China und Italien; lesen Informationen, die wie verrückt hin und her geschickt werden. Und abgesehen von der Sensationslust, die der Mensch in sich trägt, wird auch eine Sorge in uns geweckt. Zuerst ist alles noch ganz weit weg und betrifft uns nicht. Aber es könnte ja auch zu uns kommen.
Oh Gott, was passiert, wenn das zu uns kommt? Was, wenn es jemand von uns bekommt? Was, wenn jemand in unserem Kreis stirbt? Oohh jee, was, wenn wir sterben? Was, wenn wir alle sterben? Und gepaart zur Panik des Virus kommen die Informationen, welche hier und dort durchsickern, dass es sich womöglich um eine bewusst gesetzte Waffe handelt, welche die komplette Menschheit betreffen soll.
Hervorragend! Jetzt haben wir es also nicht nur mit Todesangst, sondern auch mit Verschwörungstheorien zu tun. Und das Köpfchen arbeitet in Hochtouren. Die Recherche im Internet geht los. Stunden werden vor dem Rechner verbracht. Recherchiertes wird geteilt, diskutiert, es wird gestritten, weil die einen den anderen nicht glauben und umgekehrt. Die Stimmung fällt und fällt. Das Ergebnis physischer Art sind erste körperliche Symptome. Fieber. Husten. Gliederschmerzen.
Ist das jetzt der Corona? Die Panik steigt, die Nerven liegen blank. All diese Gedanken und Gefühle werden natürlich auch miteinander geteilt. Es gibt ein kollektives Verrückt Machen und das Immunsystem wird kollektiv geschwächt.
Wir kennen das Prinzip der Spiegelneuronen.
Wir werden immer mehr zu dem, mit dem wir uns umgeben. Sind es Nachrichten, aufgeregter Kaffeeklatsch und lange, angsterregende Telefonate. Sind es Vorstellungen von einer Pandemie? Was schüren wir alle gemeinsam? Eine weltweite Verbreitung von Angst, welche uns so sehr aus der Mitte bringt und schwächt, dass unser Immunsystem anschließend kollabiert.
Ein Weiser Mann sagte einst zu mir:
Angst ist ein schlechter Ratgeber 😉
Und so ist es auch. Unsere Sorgen bringen uns Neue. Und es geht so lange so weiter, bis das Chaos perfekt ist. Aus dem Chaos stolpern wir dann früher, oder später heraus, mit der Einsicht, dass das aufhören muss. Aus dem Chaos einsteht meist Ordnung. Die Sehnsucht nach der Ordnung wird so groß, dass wir das Chaos freiwillig und satt verlassen wollen. Wenn wir das Ganze als Ganzes verstehen und erkennen, wie alles zusammen hängt und aufeinander aufbaut, könnten wir Ordnung erschaffen, bevor Chaos entsteht.
Versuchen wir unsere Gedanken zu zähmen und steuern sie in eine positive Richtung.
Wir denken alle sehr viel nach, und jeder kennt das sicher, wenn Bilder kommen und gehen, und wir manchmal nicht mal wissen, wo diese herkommen. Wir können jedoch entscheiden, ob wir uns auf diese Gedanken und Bilderreisen einlassen, oder sie so steuern, dass sie eine schöne und positive Form annehmen. Wenn wir zum Beispiel, negative Gedanken über uns oder andere hegen, entstehen im Verlaufe der Zeit noch mehr solcher Gedanken. Ebenfalls entstehen negative Gefühle, welche wir dann mit in den Tag oder in die Nacht nehmen. Es geht jedoch weiter. Unsere Gedanken und Bilder begeben sich auf eine Reise ins Universum und werden von dort in unserem Leben und Alltag manifestiert.
Manifestation der Gedanken.
Wir manifestieren unser Leben mit unseren Gedanken und unseren Worten, die täglich unseren Geist und unsere Lippen verlassen. Das gesprochene Wort ist natürlich noch viel stärker als der Gedanke. Deshalb dürfen wir auch in der Kommunikation bewusst auf unsere Sprache achten. Nicht jeder Gedanke muss ausgesprochen werden. Und wer schon mal etwas von GFK (Gewaltfreie Kommunikation) gehört hat, der weiß, dass Worte schwere Verletzungen verursachen können. Achtsamkeit mit den Worten hilft nicht nur der gegenüberstehenden Person, sondern auch uns selbst. Wir hören uns. Unser Gehirn erlebt den Gedanken und das Wort sehr intensiv und kreiert dann ein Gefühl. Dieses Gefühl wandert durch unseren Körper und lässt uns hier und dort einen Stich erleben. Ein nicht verstandenes Gefühl, welches unterdrückt wird, bildet körperliche Schmerzen. Aus dem Gedanken hin zu physischem Ausdruck. Psychosomatik. Griechische Übersetzung: Psychi (Seele) und Soma (Körper) = Psychosomatik.
Ich glaube nicht an die Macht von Viren!
Weder vor dem Corona, noch jetzt.
Ich glaube, dass die meisten Krankheiten von innen kommen. Verschleppte Traumata. Psychische Knubbel im Seelennetz, welche sich nach und nach verhärten und zu physischen Knubbeln werden, welche sich dann wiederum in Krankheit, Unfällen etc. zeigen. Ich bin kein Arzt, und sicherlich gibt es vielleicht hier und dort auch krasse Schicksale, bei denen man sich nicht erklären kann, wie das passieren konnte. Der Mensch war gesund und positiv etc. In solchen Fällen wird oft von verschütteten Emotionen gesprochen oder auch karmische Verbindungen. Ich kann aus meiner Erfahrung sprechen, dass alles, was mir je gesundheitlich widerfahren ist, einen emotionalen Ursprung hatte. Ignorierter Schmerz, verschüttete Traumata, Stress, nicht geweinte Tränen etc. Durch einige Bücher unter anderem „Krankheit als Weg“ von Rüdiger Dahlke, oder „You Can Heal Your Life“ von Luise Hay, fühlte ich mich bestätigt und in meinem Wissen erweitert.
Wir denken, wir fühlen, wir sprechen und handeln, jedoch meist nicht bewusst und achtsam.
Aus Unachtsamkeit wird Schmerz, und Dieser drückt sich seelisch oder körperlich. Wird ihm keine Aufmerksamkeit geschenkt, fängt er an säuerlich zu werden.
Jeder kennt das vielleicht: Ignoriert zu werden, tut meist mehr weh, als eine Konfrontation zu erleben.
Stellt euch das so vor :
Eure Seele, euer Körper möchte nicht ignoriert werden, sonst gibt’s Ärger. Unterdrückter Ärger ist ebenfalls schlimmer, als gelebter Ärger.
Es gibt also ganz einfache Richtlinien für ein gesundes, glückliches Leben:
Auf der einen Seite, achtsam und aufmerksam in Euch selbst hineinzufühlen; Eure Gefühle beobachten und nicht verurteilen. Einfach erstmal annehmen. Dann den Schmerz heilen (meist fängt die Heilung schon an, wenn der Schmerz beachtet wird und die Traumata gelüftet werden.) Das ist der Moment, indem ihr weinen, schreien und in den Schmerz hinein fühlen könnt. Das ist die erste Befreiung.
Die zweite Befreiung ist es, Frieden zu schließen mit der Situation, den verschütteten Emotionen, dem Groll und der Trauer und dann kommt der Moment des Abschieds.
Ja Abschied. Wir können ja nicht ewig an dem Trauma festhalten und den Schmerz züchten.
Da wären wir wieder bei dem oben beschriebenen: Sorgen bringen mehr Sorgen. Probleme bringen noch mehr Probleme. Schmerzen verursachen mehr und noch stärkere Schmerzen. Also werden wir den letzten und wichtigsten Schritt gehen müssen.
Wir verabschieden uns von all dem Leid und sagen friedlich: „Adieu.“
Es geht hier vor allem um die Entscheidung, die Entscheidung zu treffen:
„Es reicht. Ich will das nicht mehr. Ich bin gesund. Ich bin geheilt. Ich bin glücklich und sorgenfrei.“
„Dies ist mein Leben und ich entscheide, was in mein Leben hineinkommt, oder draußen bleiben muss. Es ist meine Entscheidung, und die wird vor allem von mir selbst respektiert. Ich stehe hinter meiner Entscheidung und selbst wenn andere diese albern, oder doof finden, weiß ich, dass sie richtig ist für mich. Wer das nicht respektiert und akzeptiert ist vielleicht nicht so sehr an meinem Wohl interessiert. Ich jedoch bin sehr an meinem Wohl interessiert.“
Dies ist MEIN LEBEN und mein Leben ist schön.
Das Ergebnis einer solchen Selbstheilung und Reise ist es, dass weder Schlagzeilen, noch böse Nachrichten und Viren, uns aus der Bahn werfen. Wir nehmen die Geschehnisse war. Wir haben Mitgefühl, jedoch kein Mitleid (wir werden nicht in Mitleidenschaft gezogen), da unser eigenes Wohl hier an vorderster Stelle steht. Und das ist auch nicht egoistisch, sondern notwendig, auch wenn wir anderen helfen wollen. Wir können nur für andere da sein, wenn wir vorher für uns da sind.
Deshalb, um den Kreis zu schließen, glaube ich nicht an die Macht eines Virus, sondern denke das viele, traurige, einsame und traumatisierte Menschen, durch Angst und Panik gut steuerbar sind und darum entweder an dem „Coronavirus“ erkranken, oder unter Schock stehen und mit dem nächsten Trauma klarkommen müssen.
Es gibt jetzt schon Aussagen von ganzheitlichen Ätzten und Psychologen die bestätigen, dass diese Corona Welle viele Menschen jetzt schon traumatisiert hat. Aber was machen wir mit diesem Trauma?
Und da kommt nun die große Chance ins Spiel.
Jetzt ist der beste Moment, um diese Situation als Lernaufgabe zu betrachten und zu üben, unser Seelenwohl zu stärken, sodaß auch unser Körperwohl stark ist und in folge dessen unser Umfeld, unsere Familie, unsere Freunde, Nachbarn, Nachbarlände etc.
Die gesamte Weltbevölkerung kann von dieser Krise profitieren.
Wir können gemeinsam heilen, wachsen, erwachen und Entscheidungen treffen, welche auch von Regierungen und politischen Interessen nicht mehr zerrüttet werden können.
WEIL WIR STARK SIND.
ZUSAMMEN NOCH STÄRKER
UND WIR ALLE ZUSAMMEN DIESEN PLANETEN ALS HEIMAT TEILEN.
Wenn wir aus Liebe handeln, handeln wir richtig. Wenn wir Vertrauen haben, wird alles gut.
Dein Geist ist mächtig, also achte auf Deine Gedanken.
Das was ich hier teile, ist durch eigene Erfahrung und durch diverse Bücher zusammen getragen.
Bildet euch bitte Eure eigene Meinung. Glaubt nicht alles, was man Euch sagt. Recherchiert, und vor allem hört und spürt in Euch hinein, was richtig ist.
Check auch unsere neue Affirmation welche ich mit Enrico Galvini gemeinsam produziert habe:)
Alles Liebe eure Jasmin Alea
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