Rohkostbrot lebt noch ;)
Hey meine Lieben❤ ❤ ❤
heute geht es um Rohkost-Brot.
Nachdem ich es selbst nun in vielen verschiedenen Variationen hergestellt und anschließend verköstigt habe, wurde ich von einigen Leuten gefragt, wie man denn nun das leckere Rohkost-Brot herstellt.
Ich habe mich tatsächlich ausgetobt in der Herstellung dieses Brotes, ob süß oder deftig, es war laut meiner Test-Verkoster immer lecker.
Aber bevor ich nun das Brötchen aus dem Dehydrator hole und zum Verspeisen auf den Tisch stelle, erstmal ein paar Infos zum Rohkost-Brot.
❤Was heißt dehydrieren?
Der Dehydrator entzieht dem Essen die Feuchtigkeit und trocknet es, ohne ihm die wichtigen Inhaltsstoffe zu entziehen.Das heißt, es ist möglich Apfelringe, getrocknete Tomaten, Brot, Bannanachips oder auch Kalechips im Dehydrator selbst herzustellen und beim Vernaschen dieser Leckereien sogar noch ein gutes Gewissen zu haben, da alle Nährstoffe noch enthalten sind, und im besten Falle fügt ihr keinen Zucker oder ähnliches hinzu, dann habt ihr die komplette Enzym- und Vitaminladung.
Beim Kochen und Backen hingegen wird das Essen so stark erhitzt und zerkocht, dass viele wichtige Nährstoffe, wie zum Beispiel die Omega 3-Fettsäuren, Vitamin C, wichtige Enzyme und Spurenelemente verloren gehen und somit dem Körper kaum noch Nährstoffe und Nährwerts mehr geliefert werden. Es flutscht im wahrsten Sinne ‚durch‘ und wir haben in kurzen Abständen wieder Hunger, oder fühlen uns überfüllt und müde.
Das Schöne beim Dehydrieren ist, dass man das zu dehydrierende Obst oder Gemüse einfach in Scheiben schneidet, evtl. noch mariniert und in den Dehydrator schiebt. Und den Rest macht dann das Gerät:)
Hier mal ein paar schöne Bilder von einem Dehydrator – Dörrgerät.
(Einfach auf das Bild klicken, oder diesen Link anklicken, um mehr zu erfahren.)
(Einfach auf das Bild klicken, oder diesen Link anklicken, um mehr zu erfahren.)
(Einfach auf das Bild klicken, oder diesen Link anklicken, um mehr zu erfahren.)
(Einfach auf das Bild klicken, oder diesen Link anklicken, um mehr zu erfahren.)
❤ Meine Rohkostbrote ❤
Da ich Brot immer schon gern gegessen habe, bin ich ganz froh, dass es Rohkostbrot* gibt…
...und dass ich mich bei dem Rezept austoben darf. Ob defttiges Zwiebelbrot oder süßes Bananenbrot. Beides ist superlecker und sogar richtig gesund, durch die Zutaten und den Dörvorgang. (*Das Rohkostbrot wird nicht mit Ei und Mehl hergestellt und wird auch nicht gebacken.)
Als Hauptzutat benutze ich Leinsamen. Ihr könnt die ganzen Samen, aber auch die geschroteten Leinsamen benutzen. Leinsamen sind eine wertvolle Quelle von Omega-3-Fettsäuren, und somit wichtig für unsere Gesundheit.
Zusätzlich zu den Leinsamen kann man sich mit folgenden leckeren Zutaten austoben 😉
Ob Haferflocken, Sesam Samen, Nüße, Mandeln, oder getrocknete Früchte und Gemüse. Alles ist erlaubt. Ebenfalls kann man frisches Gemüse wie Tomaten, Zwiebel, Möhren Zucchini, Paprika und was das Herz sonst noch so begehrt hinzufügen 😉
In der süßen Variante kann ich Euch Bananen, Äpfel, Erdbeere usw. als leckere und gesunde Zutaten empfehlen.
(Vorsicht! Nicht alles ist für das Rohkostbrot geeignet)
DIE ZUBEREITUNG von Rohkostbrot:
1. Nachdem Ihr Euch für Eure Zutaten entschieden habt, mixt Ihr diese mit dem Mixstab, einer Küchenmaschine oder einem guten Mixer, (wie zum Beispiel den Vitamix), bis das Ganze teigartig wird.
2. Den fertigen Rohkostteig auf einem Dehydrator-Blech ausstreichen und bei maximal 40 Grad Celsius in den Dehydrator schieben.
3. Das Brot braucht ca. 10 Stunden bis es fertig ist, also am Besten mehrere Brote machen, oder einfach Gemüse und Obst mit dehydrieren.
4. Nach einiger Zeit kann man das Brot vorsichtig wenden.
5. Ist es fertig, könnt Ihr das Brot in Streifen oder Vierecke schneiden, oder aber so lassen und daraus eine Rohkostpizza machen.
Hhhhmm lecker und gesund 😉
Guten Appetit 😉
Alles Liebe, Eure Jasmin Alea
Juni 2018
Aktuelle Kommentare