Und was isst du heute?
Vitaminchen, Vitaminchen,
lass dich vernaschen!
Was wir essen, liegt natürlich in unserer Hand, und sollte gut durchdacht werden, denn wie sagt man so schön : Du bist was du isst!
Wenn es darum geht, zu sparen und schnelles Essen mit wenig Arbeit in sich hineinzuschaufeln, dann hat auch das mit zu wenig Selbstliebe zu tun. Früher oder später bekommen wir die Quittung für die Wahl unserer Nahrung. Es ist immerhin unser Körper, der gefüttert wird, und auf lange Sicht davon profitiert, wenn er gesunde, abwechslungsreiche Nahrung von uns geschenkt bekommt. Nicht nur zur Vorbeugung von Krankheiten, nein auch für das tägliche Wohlbefinden des Immunsystems und auch des Geistes spielt die Nahrung eine wichtige Rolle. Über die Jahrhunderte hinweg gab es gute bis schlechte Nahrung, und auch die Forschungen ergaben verschiedene Ergebnisse zum Thema: Was ist eine gesunde Ernährung?
Unsere Vorfahren hatten sehr wahrscheinlich, ohne viel Forschung, eine bessere Nahrungsquelle. Vielleicht gab es wenig, aber das, was es gab, entstand meist in Eigenproduktion und im Eigenanbau. Natürlich gab es auch Mangel an Verschiedenem, jedoch hatte die Massenschlachtung von Tieren, die Genmanipulation und die Ausbeutung der Ressourcen noch nicht so sehr überhand genommen, wie heut zu Tage.
Wenn ich mich mit anderen Menschen über Ernährung unterhalte und einen weltgerechten Umgang vorschlage, höre ich oft diese Argumente:
-Der ganze Planet ist verseucht, zerstört, ausgemerzt und alles ist gespritzt, geschändet und genmanipuliert… Es ist aussichtslos…
-Selbst die Bioprodukte sind reine Verarschung…
-Nur weil ich aufhöre Fleisch zu essen, hört ja die Fleischproduktion nicht auf…
oder… -Ist mir egal… Wir können nichts tun…
Es passieren leider grausame Dinge auf dieser Welt, über die wir glauben keinen Einfluss zu haben. Es ist nur leider auch so, dass der Mensch sich gerne mit dem Unfassbaren abgibt und sich dann achselzuckend mit dem Unheil abfindet, die Augen verschließt und so tut, als hätte er es nichts gesehen.
Gardine zu und gut ist!
Mir persönlich gelingt das nicht so gut. Wenn ich einmal etwas weiß und etwas gesehen habe, was gegen meine Ethik und Moral stößt, kann ich nicht mehr wegschauen. Ich möchte dann streiken und eine Lösung finden. Mit dem Satz: „Da können wir nichts machen.“ gebe ich mich nicht zufrieden.
Wir können immer etwas machen, WENN WIR WOLLEN !
Zum Einen tun wir es für uns, weil wir uns lieben und gesund bleiben wollen, und zum Anderen, weil wir den Planet Erde lieben und wollen, dass auch er gesund bleibt.
Um ein gesundes, glückliches, erfolgreiches Leben zu führen, muss man etwas dafür tun, und zwar in verschiedenen Bereichen. Es gibt genug zu tun und zwar nicht nur für den Boss und unseren Instagram-Status. Es gibt viel zu tun, für uns und für die Umwelt. Für uns und unsere Liebsten. Für uns und die Tiere. Für uns und die Schwachen. Für uns und die geschundenen Seelen. Für uns alle. Wir sind alle miteinander verbunden und alles was wir tun und nicht tun, wächst oder fehlt an einer anderen Stelle. Wir werden geboren und sind da, haben die Macht, haben die Stimme, welche mitspricht, oder schweigt. Wir leben das Leben, welches wir uns entscheiden zu leben. Alles hängt davon ab, welche Entscheidungen wir treffen. Selbst wenn Entscheidungen für uns getroffen wurden, können wir umentscheiden. Jeder von uns hat die Kraft etwas zu bewegen.
Für sich selbst. Heilung von innen. Und für die Welt. Heilung von außen.
Das Leben zwischen Geburt und Tot gehört uns und wir entscheiden wie es geführt wird.
Ob in dem was wir denken oder in dem was wir essen, ob in dem wie und mit wem wir Beziehungen führen, oder die Auswahl unsererer Arbeit. Im Grunde wissen wir ja auch was uns gut tut, aber es ist irgendwie immer leichter zu leiden und das zu konsumieren was uns auf Dauer zerstört. Auch das wissen wir. Wir wissen was uns zerstört, und doch führen wir diese Eigenschaften fort.
Warum?
Weil wir gelernt haben uns weh zu tun, weil wir gelernt haben uns nicht wert zu schätzen, uns nicht anzunehmen, also bestrafen wir uns im kleinen und im großen Stil.
Jetzt würde der eine oder andere sagen, er würde sich doch mit einer Tafel Schokolade oder einem Feierabendbier belohnen. Tut er das? Ganz ehrlich? Wie oft und wann kommt diese Belohnung vor? Da Belohnung etwas ist, womit man für eine gute Tat oder einer getane Arbeit eine sogenannte Auszeichnung bekommt = Belohnung=Auszahlung=Lohn, ist es in diesem Zusammenhang mit etwas ungesundem, keine wirkliche Auszeichnung bzw. WAS zeichnet ein alkoholisches Bier oder eine gezuckerte Süßigkeit aus?
Würden wir unseren Kindern eine Zigarrette oder ein Bier geben als Belohnung, wären wir furchtbare Eltern, jedoch Süßigkeiten, Fleisch, Milch, Fertignahrung, Pharmaprodukte sind in Ordnung?
Mit dem Wissenshintergrund, dass zum Beispiel Alkohol, Zigaretten und Süßigkeiten ungesund sind, wir uns aber diese Produkte „gönnen“ frag ich mich, wo unsere Selbstliebe ist. An dem Punkt wird der eine oder andere Konsument sicher erbost sein und kopfschüttelnd erwidern:
„Das ist ja nun weit hergeholt“.
Nein ist es nicht!
Hier möchte ich betonen, dass auch ich nicht frei von diesen Lastern bin, denn auch ich „gönne“ mir hier und dort etwas und bin mir bewusst darüber, dass ich mir damit nichts Gutes tue.
Ich möchte an dieser Stelle an meine anderen Artikel erinnern, in denen es um Selbstliebe und Heilung alter Wunden geht. Es hängt eigentlich alles so wunderbar zusammen. Es ist greifbar und Be-greifbar.
Wir müssen es nur zulassen und wollen. Es ist nichts schlimmes sich bewusst und gesund zu ernähren, gute Gedanken zu manifestieren, ein schönes Leben zu führen und gute liebevolle Menschen um sich zu haben, genauso wie einen schönen Freude bringenden Job.
Es ist möglich und umsetzbar. Wenn alle mitmachen würden und einander unterstützen würden. Alleine schaffen wir vieles. Zusammen umso mehr und effektiver, mit Liebe umso ehrlicher, mit einer guten Vision umso erfolgreicher.
Sei Du selbst die Veränderung, die Du Dir wünschst.
Alles Liebe, Eure Jasmin Alea
Januar. 2018
Ein gesundes neues Jahr 🙂
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